9. November 1989: Der Tag, an dem die Mauer fällt (2024)

Stand: 09.11.2023 00:04 Uhr

Mit Montagsdemos und Massenfluchten zwingen die DDR-Bürger Ende der 1980er-Jahre ein Regime in die Knie. Am 9. November 1989 öffnen sich mit dem Fall der Berliner Mauer die Grenzen, 327 Tage später ist Deutschland wiedervereinigt.

"Nach meiner Kenntnis ist das ... sofort, unverzüglich" - mit diesen Worten zur neuen DDR-Reiseregelung läutet Politbüro-Sprecher Günter Schabowski am 9. November 1989 um 18.53 Uhr unfreiwillig das Ende der deutschen Teilung ein.

Schabowskis Versprecher schreibt Geschichte

Folgenreicher Auftritt im Fernsehen: Günter Schabowski verkündet die neue Reiseregelung - und schreibt damit unfreiwillig Geschichte.

Die Reiseregelung soll sowohl ständige Ausreisen als auch private Urlaubsreisen von DDR-Bürgern in den Westen ermöglichen - nach Antrag bei der Behörde und erst ab dem 10. November. Doch Schabowski ist unvorbereitet, verhaspelt sich, erklärt die Grenze für geöffnet, "ab sofort". Eine Nachricht, die sich wie ein Lauffeuer verbreitet. Kurz darauf versammeln sich bereits Tausende DDR-Bürger an den Berliner Grenzübergängen. Die überraschten Grenzer, die keine klaren Anweisungen haben, wie sie sich verhalten sollen, geben dem Druck der Massen schließlich nach und öffnen die Tore. Die Menschen stürmen in den Westen, Ost- und Westdeutsche liegen sich in den Armen, singen und feiern gemeinsam. Mauer und innerdeutsche Grenze sind gefallen.

Zeitzeugenbericht

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1989: Genscher erlöst DDR-Bürger in Prag

Krankenschwester Annemagret John erinnert sich an den historischen Moment 1989 in der Prager Botschaft.mehr

Massenexodus: Ein Volk verlässt sein Land

Auch wenn die Grenzöffnung die Menschen in Ost und West an diesem historischen Abend gleichermaßen überrascht, ist sie eine logische Konsequenz der Ereignisse in den Wochen zuvor. Sie haben deutlich gemacht, dass das DDR-Regime politisch am Boden liegt. Ab August flüchten Tausende DDR-Bürger über die ungarische Grenze in den Westen, andere versammeln sich in den bundesdeutschen Botschaften von Prag und Warschau. Die DDR-Führung sieht sich schließlich gezwungen, die Botschaftsflüchtlinge in den Westen ausreisen zu lassen. Rund 4.000 Menschen sind es allein am 1. Oktober, doch schon wenige Tage später befinden sich in der Prager Botschaft erneut rund 7.000 Menschen.

"Wir sind das Volk!" - Hunderttausende gehen auf die Straße

Andere entscheiden sich bewusst dafür, in der DDR zu bleiben. Sie wollen das Land verändern. Sie schließen sich in Bürgerrechtsbewegungen wie dem Neuen Forum zusammen, fordern demokratische Reformen und Reisefreiheit. Jeden Montag versammeln sich die Menschen, um gemeinsam zu demonstrieren, zuerst in Leipzig, dann im ganzen Land. Schon bald sind es Tausende, dann Hunderttausende,die bei den sogenannten Montagsdemonstrationen auf die Straße gehen, sie rufen "Keine Gewalt!" und"Wir sind das Volk!"

20 BilderDie friedliche Revolution

7. Oktober: Ein maroder Staat feiert sich selbst

Am 7. Oktober 1989 feiert die DDR ihren 40. Jahrestag. Während die SED im Palast der Republik mit der versammelten Politprominenz des Ostblocks, darunter auch Michail Gorbatschow, auf die Errungenschaften des Arbeiter- und Bauernstaates anstößt, versammeln sich draußen auf der Straße die Menschen. In Berlin rufen sie "Gorbi, hilf uns!" und "Freiheit!", in Rostock veranstalten sie einen Schweigemarsch - und bleiben der verordneten Jubelfeier mit Flottenparade fern.

Politische Wende? Krenz-Versprechen greift nicht mehr

Ab September 1989 sind immer mehr Menschen in der DDR auf der Straße - erst in Leipzig, dann auch in vielen anderen Städten.

Die SED versucht, die Reißleine zu ziehen, drängt den Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker aus dem Amt. Nach Honeckers Rücktritt am 18. Oktober kündigt sein Nachfolger, Egon Krenz, eine "politische Wende" an. Doch die Menschen in der DDR lassen sich nicht mehr mit Versprechungen abspeisen. Zehntausende reisen ab dem 1. November über die wieder geöffnete Grenze zur Tschechoslowakei in den Westen aus. In der DDR selbst trauen sich immer mehr unzufriedene Menschen auf die Straße. Allein am 4. November versammeln sich eine halbe Million Demonstranten amBerliner Alexanderplatz -die größte Demonstration in der Geschichte der DDR. Vier Tage später tritt das SED-Politbüro geschlossen zurück.

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Mauerfall: Die TV-Nachrichten am 9. November 1989

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Die Nacht des Mauerfalls: "Es war Glück pur"

Als Schabowski am Abend des 9. November die neue Reiseregelung ankündigt, ist die Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Nach den Übergängen in Berlin werden um kurz nach Mitternacht auch die anderen Grenzübergänge zwischen DDR und Bundesrepublik geöffnet. NDR 2 Reporter Andreas Hilmer, der die Grenzöffnung am Übergang Marienborn bei Helmstedt verfolgt, erinnert sich: "Es war Glück pur. Die Leute haben geweint. Man merkte, hier passiert etwas Historisches. Wir haben nicht dran gedacht zu schlafen, wir wollten nicht schlafen, wir konnten nicht schlafen, die DDR-Bürger konnten es ja auch nicht."

Zeitzeugenbericht

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Die Trabi-Invasion

Als Horst Schwanke am 9. November 1989 durch Lübeck-Schlutup spaziert, steht er plötzlich inmitten eines hupenden Trabi-Konvois.mehr

Begrüßungsgeld schnell weg

Ähnliche Bilder bieten sich an den anderen Grenzübergängen im Norden: In Lübeck-Schlutup, Salzwedel und Lauenburg bilden sich kilometerlange Schlangen von Trabis, Ladas und Wartburgs. Überall liegen sich die Menschen in den Armen und feiern gemeinsam. Die nächsten Tage reißt der Besucherstrom nicht ab. Die Reichsbahn setzt spontan Sonderzüge ein, viele Geschäfte in Helmstedt und anderswo öffnen rund um die Uhr. Jeder Besucher aus der DDR erhält 100 Mark Begrüßungsgeld. Doch bald ist kein Geld mehr vorrätig, die Norddeutsche Landesbank muss neues heranschaffen.

Aus dem Ruf nach Freiheit wird der Ruf nach Einheit

Auch politisch überschlagen sich nach der Grenzöffnung die Ereignisse. Unter dem neuen Ministerpräsidenten Hans Modrow wird eine neue Regierung gebildet, die umfassende Reformen ankündigt. Ein Runder Tisch, der die Regierung mit der Opposition zusammenbringt, wird eingerichtet. Zugleich wird bei den Menschen die Forderung nach der Wiedervereinigung immer lauter. Auf den Montagsdemonstrationen heißt es jetzt "Wir sind ein Volk!" und "Deutschland einig Vaterland". Bundeskanzler Helmut Kohl ergreift die historische Chance und legt ein Zehn-Punkte-Programm zur deutschen Wiedervereinigung vor.

3. Oktober 1990: Deutschland ist wiedervereinigt

Wie schnell es dann gehen würde, ahnt zu dieser Zeit wohl niemand. Kohl erreicht die Zustimmung der vier Siegermächte des Zweiten Weltkriegs zur Wiedervereinigung. Die erste und letzte freie Volkskammerwahl am 18. März 1990 ist bestimmt vom Wunsch der Mehrheit der Ostdeutschen nach der Wiedervereinigung. Am 1. Juli tritt der Staatsvertrag zur Währungs-, Wirtschafts- und Sozialunion beider deutscher Staaten in Kraft. Damit wird die D-Mark alleiniges Zahlungsmittel in der DDR. Am 3. Oktober tritt die DDR der Bundesrepublik Deutschland bei. 327 Tage nach dem Mauerfall ist Deutschland wiedervereinigt.

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Nordmagazin |09.11.2022 | 19:30 Uhr

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9. November 1989: Der Tag, an dem die Mauer fällt (2024)

FAQs

Wie kam es zum Fall der Mauer 1989? ›

Die besagte Pressekonferenz war nur ein Auslöser für den Mauerfall. Die Reformen des sowjetischen Staatspräsidenten Michail Gorbatschow (Perestroika und Glasnost), die Wirtschaftskrise der DDR und die Massenflucht der DDR-Bürger in den Westen waren weitere Gründe.

Warum ist die Mauer 1989 gefallen? ›

Die Menschen in der DDR gingen auf die Straße und protestierten gegen die DDR. Sie wollten Meinungsfreiheit und freie Wahlen. Und sie wollten wieder in den Westen reisen können. Die Friedliche Revolution war erfolgreich, denn es gab den im November den Mauerfall.

Welcher Politiker hat die Mauer fallen lassen? ›

Weblinks. Pressekonferenz am 9. November 1989, Günter Schabowski verkündet die Öffnung der Grenze. (Video/TV-Bericht) RBB.

Was war im November 1989? ›

Berlin, Helmstedt/Deutschland: Rund 800.000 Bürger der DDR nutzen das erste Wochenende nach dem Fall der Berliner Mauer zu einem Ausflug in die westlichen Sektoren der größten deutschen Stadt. Diese galten bis vor zwei Tagen als „Insel der freien Welt im Roten Meer“.

Welcher Wochentag war der Mauerfall? ›

Fast jeder kann sich noch erinnern, wo er am Tag des Mauerfalls war. Eine Auswahl. Wahrscheinlich gibt es keinen Tag, an den sich die Berlinerinnen und Berliner so gut erinnern wie jenen trüben Donnerstag, den 9. November 1989.

Was ist am 09.11 1939 passiert? ›

Am Vorabend des 9. November 1939 explodierte Georg Elsers Bombe, die Hitler treffen sollte. Dass 1989 mit der Mauer die zweite Diktatur auf deutschem Boden zusammenbrach, ist für uns ein Grund zur Freude.

Ist Isaac in der Mauer gestorben? ›

Issac steht auf und wartet auf Jubas nächsten Schuss, aber er kommt nicht. Die Hubschrauber landen und das Rettungsteam nimmt Isaac und den toten Matthews auf. Sobald die Hubschrauber abheben, schießt der Scharfschütze beide in schneller Folge ab und tötet Issac und alle amerikanischen Rettungssoldaten in beiden Hubschraubern.

Wer wollte die Mauer in Deutschland? ›

Mit dem Mauerbau wollte die DDR-Regierung verhindern, dass noch mehr Bürger aus der DDR nach Westdeutschland flüchteten.

Wie ging es nach dem Mauerfall weiter? ›

Als Folge des Mauerfalls konnten die Bürger der DDR wieder frei reisen. Sie erlangten Meinungs-, Versammlungs- und Pressefreiheit in der DDR und konnten von nun an auch alle Waren aus dem Westen kaufen. Am 18. März 1990 gab es die ersten freien Wahlen zur Volkskammer, dem Parlament in der DDR.

Warum ist der 9 November ein Schicksalstag? ›

Am 9. November 1923 versuchte Adolf Hitler in München erfolglos, mit einem Putsch die Macht zu übernehmen. Im Jahr 1938 begann am 9. November die sogenannte „Reichspogromnacht“ mit Gewalt- und Gräueltaten gegen jüdische Bürgerinnen und Bürger sowie deren Einrichtungen.

Was war am 9.11 1988? ›

Eine Leipziger Initiative gedenkt am Donnerstag der Opfer der Pogromnacht von 1938 – ganz in der Tradition des DDR-Schweigemarsches von 1988. LEIPZIG taz | Am 9. November 1988 war es ein Flugblatt, das eine der ersten größeren antifaschistischen Demonstrationen der DDR auslöste.

Ist der 9 November ein offizieller Gedenktag? ›

In mahnender Erinnerung an die Novemberpogrome des NS-Regimes gegen die deutschen Juden im Jahr 1938 ist der 9. November in Deutschland auch ein Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus – zusätzlich zum offiziellen nationalen Holocaust-Gedenktag 27.

Wie kam es zum Mauerbau einfach erklärt? ›

Der DDR drohte der wirtschaftliche Zusammenbruch. Die DDR-Regierung ließ daher schon am 26. Mai 1952 die innerdeutsche Grenze zur Bundesrepublik und am 13. August 1961 die Berliner Sektoren- und Umlandgrenze sperren, um die Fluchtbewegung zu stoppen und den Weg in den Westen abzuriegeln.

Wie sind Sie von West-Berlin nach Westdeutschland gekommen? ›

Um von Westdeutschland nach Westberlin zu reisen, musste man Ostdeutschland auf drei ausgewiesenen Straßen oder Eisenbahnstrecken durchqueren . Es gab Grenzkontrollen zwischen Ost- und Westdeutschland (innerdeutsche Grenze) und von Westberlin nach Ostdeutschland und wieder zurück.

Wer war verantwortlich für den Bau der Berliner Mauer? ›

In der Nacht vom 12. auf den 13. August 1961 gab Walter Ulbricht, der DDR-Staatsratsvorsitzende, SED-Parteiführer und Vorsitzende des Nationalen Verteidigungsrates der DDR, den Befehl zur Abriegelung der Sektorengrenze in Berlin.

Was war der Grund für den Bau der Mauer zwischen Ost- und West-Berlin? ›

Die wichtigste Absicht des Mauerbaus bestand darin , die Flucht ostdeutscher Bürger in den Westen zu verhindern .

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